DOM PÉRIGNON P2 – HAUBENKÖCHE & IHR 1. MAL
Sie reisten für Dom Pérignon P2 2000 nach Kitzbühel: fünf Kochgrößen der heimischen Szene waren dabei, als auf dem Hahnenkamm bei Sonnenaufgang die Erstverkostung zelebriert wurde.

Christian Rescher (Hotel Aurelio & Chalet Lech), Norman Etzold (Palais Hansen Kempinski Wien), Thorsten Probst (Burg Vital Resort Oberlech), Erwin Windhaber (Hofmeister Hirtzberger in der Wachau), Peter Zinter (Restaurant Heunisch & Erben Wien)
Wir haben die Haubenköche nach ihren Eindrücken gefragt. Wollten wissen, welche Träume sie vor 17 Jahren hatten und was ihre schönsten Genuss-Momente waren. Mehr zum Event Matin d’Or gibt es HIER.
Dom Pérignon P2 Verkostung – wie war das erste Mal?
Norman Etzold:
Es war sensationell. Interessante Menschen, nette Gespräche, ein intensives Kennenlernen der Dom Pérignon Welt. Einfach Klasse.
Christian Rescher:
Die Location und der Dom Pérignon P2 haben perfekt miteinander harmoniert, es hätte kaum besser sein können.
Thorsten Probost:
Zuerst verschlossen leichter Duft nach Bienenwachs – tolles Aromen Spiel – cremige Textur, mundfüllend (nicht fett und opulent). Mit etwas Luft fing es an sich zu drehen, ein Start der Superlative.
Peter Zinter:
Es ist immer interessant einen neuen Jahrgang zu verkosten. Insbesondere bei Oenotheque-Abfüllungen (jetzt P1 und P2). Der Champagner hatte einfach mehr Zeit sein volles Potenzial zu entwickeln als die„normalen“ Jahrgangschampagner.
Allerdings schaden dem Dom Pérignon P2 2000 weitere 10-20 Jahre bei weitem nicht. Wobei sich das fantastische Resultat jetzt schon erahnen lässt … und dieses ist großartig!
Erwin Windhaber:
Überwältigend! Sehr ausgewogen, super schöne Perlage. Ein richtiger Trinkgenuss der Lust auf mehr macht!
17 Jahre in der Flasche gereift … Kannst du dich noch erinnern was du Silvester 2000 gemacht oder gekocht hast und welche Träume du damals hattest?
Norman Etzold:
Da war ich erst 16 Jahre alt 🙂 Ich war im 1. Jahr meiner Ausbildung und habe meinen 1. Silvester gearbeitet. Das war wirklich harte Arbeit. Meine Träume waren immer, einmal in der Küche ganz oben mitzuspielen.
Christian Rescher:
Silvester 2000 war ich beim Zivildienst und es hat zuhause Fondue gegeben was auch hervorragend war. Gekocht habe ich damals nicht selbst, das hat meine Mutter übernommen.
Meine Träume waren damals, eines Tages zu den besten Köchen Österreichs gehören zu dürfen 🙂
Thorsten Probost:
Der P2 hat in dieser Zeit sicherlich mehr Ruhe gehabt. Die Zeit im Pinzgau war schon sehr bewegt. Die Jahreswechsel waren immer gespickt mit Klassikern aus Jörg Wörthers Küche. In dieser Zeit wurde der Traum von einem Arbeitsplatz an dem es ruhiger zugeht schon immer größer. An dem Traum arbeite ich immer noch.
Peter Zinter:
Damals war ich noch sehr unerfahren und musste mir vieles selbst beibringen, da ich große Ziele vor Augen und nie einen Mentor im Rücken hatte. Ehrgeiz und Fokussiertheit waren groß, um das Ziel zu erreichen.
Mittlerweile sehe ich das eher etwas entspannter auch wenn ich (beruflich) nicht alles erreichte, was ich mir vorgestellt hatte.
Erwin Windhaber:
2000 war für mich ein aufregendes Jahr: 18 Geburtstag, Lehrabschlussprüfung und Führerschein. Silvester hab ich natürlich gearbeitet, aber an das Menü kann ich mich nichtmehr erinnern. Die Träume an die Zukunft waren, die Welt zu entdecken und bei großen Köchen zu lernen. Hab ich beides leider nicht getan!
Das richtige Glas & Champagner – was sind deine Vorlieben oder persönlichen Erfahrungen?
Norman Etzold:
Das richtige Glas ist wichtig – von Riedl natürlich. Ein überzeugendes Produkt für einen so schönen Champagner. Es war mir eine Freude Maximilian Riedl persönlich kennenzulernen. Ich finde seine Philosophie beeindruckend.
Thorsten Probost:
Ich mag große Gläser zum Champagner, ein hoher Geruchskanal sollte es aber sein.
Peter Zinter:
Ganz ehrlich, ich liebe Champagner und er gehört unter anderen Getränken zu unserem Leben dazu. Nicht täglich, damit man den Bezug und die Wertschätzung dafür nicht verliert. Aber er kann auch aus Omas Bleikristall Champagner Schale, aus Riedels oder Zaltos Champagnerglas oder aber auch aus einem ganz normalen einfachen Teehäferl gut schmecken.
Erwin Windhaber:
Für mich persönlich geht nichts über das Zalto Jungwein/Weißweinglas!
Das Matin d’Or Wochenende bot viele Höhepunkte – welcher war dein ganz persönlicher Genuss-Augenblick?
Norman Etzold:
Ein Sonnenaufgang in solch toller Gesellschaft. Eine kulinarische Reise mit toller Begleitung und unfassbar guten Aromen. Herzlichen Dank nochmals.
Christian Rescher:
Das gesamte Programm war sensationell, ein Höhepunkt nach dem anderen. Am meisten imponiert hat mir die Suite im Country Club danach folgt das Bergfrühstück bei Sonnenaufgang. Warum es bei mir nicht an erster Stelle steht, weil ich die Bergwelt aus Lech kenne und wir auch hier wunderschöne Plätze haben, die mit Kitzbühel durchaus mithalten können.
Thorsten Probost:
Der Blick zu den Loferer Steinbergen und die aufgehende Sonne, die durch das Glas schien. Immer wieder wird mir da bewusst dass unsere Welt und die Natur Unglaubliches hervorbringen.
Peter Zinter:
Es gab Gaumenfreuden vom Feinsten aus der Küche gepaart mit diversen Champagnern von Dom Pérignon. All das mit den tollen Locations UND mit der Familie in Einklang zu bringen, … das macht das Leben lebenswert. Vielen Dank für das tolle Erlebnis.
Erwin Windhaber:
Einfach das Beisammensein, neue nette Leute kennenzulernen, sich mit den Kollegen auch mal über privates und nicht nur über die Arbeit zu unterhalten. Und natürlich die Ehre einer der ersten in Österreich sein zu dürfen, die P2 in diesem genialen Rahmen verkosten!